„Ach wusste ich´s doch, dass das nicht funktioniert“ oder „War ja klar, so was passiert mir ja andauernd“ und der absolute Dauerbrenner unter den „mach mir mal´s Leben schwerer“ Sprüchen „Das kann ich nicht!“ …
Jedes mal, wenn Ihnen diese oder ähnliche Sätze durch den Kopf gehen, haben Sie recht. Denn Ihr Unterbewusstsein wird schon dafür sorgen, dass Sie recht behalten, dafür ist es ja zuständig. Ihr Unterbewusstsein kann so ziemlich alles wahr machen was Sie ihm auftragen, das einzige was es nicht schafft, ist dafür zu sorgen, dass etwas nicht passiert. Wenn Sie sich also jetzt hinsetzen und darauf achten daran zu denken was sie nicht wollen, also „Ich will nicht scheitern“ zum Beispiel, dann bekommt ihr Unterbewusstsein dieses Nicht einfach nicht mit. Das ist wie bei Kinder, rufen Sie ihrem Nachwuchs beim klettern besorgt zu: „Fall bloß nicht runter!“ könnten Sie den Zwerg ebenso gut selber runter stoßen, denn bis zu ihrem Ruf hatte Der das mit dem Runterfallen gar nicht auf dem Schirm. Rufen Sie ihm statt dessen zu, er solle aufpassen, dass er oben bleibt oder er soll heil runter kommen, dann funktioniert das in den allermeisten Fällen.
Versuchen Sie doch einmal zu denken:“Ich kann das und was mir fehlt, dass kann ich lernen!“ oder „Das klappt bestimmt!“ und wenn´s für so viel Euphorie noch nicht ganz reicht, dann geht auch immer „Ich will das alles funktioniert!“ wobei Sie an Stelle von alles bitte genau das rein setzten, dass funktionieren soll. Es gibt nur ein Gesetz, bei dem es sich lohnt es konsequent zu brechen und das ist „Murphy´s Law“! Da werden Sie nicht nur nicht bestraft, sondern sogar mit Erfolgen belohnt 😉

Ob Sie nun denken Sie können etwas nicht, oder ob Sie denken Sie können es…Sie haben immer Recht. Ist es da nicht schlauer, sich für die Denke zu entscheiden , die Sie weiter bringt?

One Reply to “Pass auf was du denkst, denn was du denkst das kommt!”

  1. Anwendungsversuch auf die aktuelle Wirtschaftslage:

    Für Freunde überschaubarer Weltbilder geht die Krise so: Da war einmal ein unverantwortlicher Notenbanker, der die Zinsen ungehörig niedrig hielt, worauf alle sich hoch verschuldeten, weil ja Kredite kaum was kosteten. Dazu kam noch die Gier. Und schon war die Krise da. Fertig. Entsprechend einfach wäre die Lösung: Wieder Hochzins. Nie wieder Gier. Und die Welt ist schön.

    Klingt märchenhaft. Könnte allerdings sein, dass die Krisenerklärung ebenso einfach wie absurd ist. Stimmt sie nicht, könnte die plumpe Umkehr der Niedrigzinspolitik ins nächste Desaster führen.

    Das Problem sind wahrscheinlich die Grübler unter uns, die jede vermeintlich noch so logische „Selbst-Erfüllungs-Prophezeiung“ widerlegen….

    und jetzt wieder zum Text-Anfang 🙂

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