Noch ein interessanter, nützlicher Netzfund zum Thema „Facebook“.
Seit immer mehr Menschen aus diesem sozialen Netzwerk von Freunden und Bekannten eine Plattform zur Selbstvermarktung machen, taucht auch immer öfter die Frage auf, wie denn aus einem privaten Nutzerprofil eine Fanpage werden kann. Es widerspricht dem eigentlichen Sinn und Zweck von Social Media Kommunikation, als Person mehr als 5000 Freunde zu sammeln, denn da ist die Chance auf persönlichen Dialog doch nahezu unmöglich. Wenn also aus der Person eine prominente Persönlichkeit geworden ist -oder werden soll- ist es sinnvoll, das eine vom anderen zu trennen. Dadurch wird die eigene Pinnwand wieder persönlicher und somit sozialer und der Dialog rund um´s Geschäft findet auf der Unternehmensseite statt.
Wie das funktioniert und was es dabei zu bedenken gibt, das hat Renate Brokelmann in ihrem Artikel „Wie aus Freunden Fans werden“ sehr einfach und verständlich beschrieben.
Bevor man sich entschließt, Facebook geschäftlich zu nutzen, sollte man sich im Klaren sein, dass dies Ausdauer und Fleiß voraussetzt. Viele fangen mit Facebook an, pflegen 2-3 Wochen und sind anschließend enttäuscht. „Facebook hat nur Zeit gekostet und nichts gebracht“. Auch die langfristigen Konsequenzen werden nicht bedacht. Wenn die Beiträge älter als 3 Monate sind, würde ich keinen Kontakt aufnehmen, da ich nicht weiss, ob die Firma noch existiert.
Kleiner Tipp: Die Rückumwandlung von Seiten in Profile ist jetzt übrigens doch möglich: http://www.facebookbiz.de/artikel/umwandlung-eines-facebook-profils-wieder-ruckgangig-machen
Guter Hinweis, Danke